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Europa Ende des 21. Jahrhunderts. Die Wüste hat sich bis nach Südtirol ausgebreitet und um den Flüchtlingsstrom nach Norden aufzuhalten, wurden die Alpen befestigt. Doch Rettung naht. Mithilfe einer Flüssigkeit hat ein Kardinal eine fossile Wasserquelle in Italien aufgespürt, die er mit 3 Superbomben öffnen will. Sein Gegenspieler ist der dänische Feldherr Finsokker, der um seine Macht bangt. Beide verbindet die Liebe zu einer charismatischen Frau und um das Ganze noch esoterisch anzuhauchen, wurden 2 unfehlbare Tuareg-Ritter in die Handlung gezaubert. Der Jugendbezug wird durch die 14-jährige Protagonistin Tonia hergestellt. Bestsellerautor Wallner ("April in Paris", BA 4/06) versucht sich in seinem Jugendbuchdebüt an einer Mischung aus Dan Brown und Schätzing und er sitzt als routinierter Autor dem Irrtum auf, für die Zielgruppe soviel Klischees wie irgend möglich hineinstopfen zu müssen. Das liest sich flott, ist aber durchaus auch fragwürdig. Nach "Aion" von Marrak (BA 3/08) und "Pangea" von Schlüter (BA 6/08) ein weiteres Weltuntergangsszenario in diesem Jahr. Süffige Unterhaltung.. - Klimakatastrophe Ende des 21. Jahrhunderts: Um eine Ausbreitung der Wüste auf der Südhälfte Europas zu verhindern, will ein römischer Kardinal ein unterirdisches Wasserreservoir sprengen. Ab 13.

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