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Zoltán wohnt mit seiner Mutter in einem gesichtslosen Wohnviertel am Rande von Budapest, eher keine gute Adresse. Der Vater ist verstorben, die Mutter muss hart für den Lebensunterhalt arbeiten, der ältere Bruder Peti ist über Nacht verschwunden. Angst vor der Polizei und eine Liebesbeziehung zu einem Romamädchen spielen bei seinem fluchtartigen Abgang eine Rolle. Erst Wochen später meldet er sich mit einer Postkarte. Zoltán und die Mutter vermissen ihn. Weihnachten kehrt er unerwartet zurück. In diesem Viertel wohnt Aranka, die mit ihrer kranken Mutter nach deren Scheidung dorthin gezogen ist. Für Aranka ein sozialer Abstieg. Der Autor wechselt zwischen Arankas Tagebucheintragungen und erzählenden Passagen. Zwischen den beiden Einzelgängern entwickelt sich eine fragile Beziehung. Es bleibt am Schluss offen, wie es mit den beiden weiter geht. Irgendwie hat das Auftauchen des Bruders was verändert. Ein sozialrealistischer Roman, der einfühlend über das Erwachsenwerden unter schwierigen Lebensverhältnissen erzählt, Verhältnisse, die hier wie dort Alltag für viele sind. Empfohlen für alle Bibliotheken.. - Das Leben ist eine Baustelle. Das gilt für Zoltán, auch für Aranka. Zoltáns Bruder ist verschwunden. Aranka fühlt sich entwurzelt. Beide freunden sich an. Ab 13.

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