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Patientenrechte am Ende des Lebens

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Selbstbestimmtes Sterben
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Putz, Wolfgang; Steldinger, Beate; Unger, Tanja ::[VerfasserIn]::; Deutscher Taschenbuch-Verlag <München> ::[Verlag]::
Verfasserangabe: von Wolfgang Putz, Beate Steldinger und Tanja Unger
Medienkennzeichen: TW-Leben&Sterben
Jahr: 2021
Verlag: München, dtv
Reihe: dtv ; 51242. Beck-Rechtsberater im dtv
Mediengruppe: Themenwelten
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Inhalt

Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet. Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen: Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer Rechte/Recht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben? Medizinische und rechtliche Grundlagen.
Der Ratgeber konzentriert sich auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen wächst auch das Bewusstsein, dass es einen Anspruch auf das gezielte Zulassen des Sterbens nach dem Patientenwillen gibt. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die die höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren verstärkt beleuchtet. Neuauflage Die Neuauflage behandelt drei weitere wichtige Entscheidungen des BGH zur rechtswirksamen Formulierung von Patientenverfügungen 2016, 2017 und 2018. Ferner werden folgende Entscheidungen aufgenommen:die des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit des § 217 StGB vom 26.2.2020 sowiedes BGH zur Frage einer Entschädigung bei Fortführung einer nicht mehr indizierten lebensverlängernden Behandlung durch einen Hausarzt vom 2.4.2019.Alle o.g. Entscheidungen betreffen Fälle der Autorenkanzlei. Zielgruppe Für Betroffene, Angehörige, Betreuer, Ärzte, Pflegepersonal, Anwälte, Rechtspfleger und Richter.

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Details

Verfasserangabe: von Wolfgang Putz, Beate Steldinger und Tanja Unger
Medienkennzeichen: TW-Leben&Sterben
Jahr: 2021
Verlag: München, dtv
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Leben&Sterben-Selbstbestimmtes Sterben
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ISBN: 978-3-423-51242-8
2. ISBN: 3-423-51242-3
Beschreibung: 7. Auflage, Originalausgabe, XXIX, 350 Seiten
Reihe: dtv ; 51242. Beck-Rechtsberater im dtv
Schlagwörter: Deutschland; Sterbehilfe; Patientenverfügung; Vorsorgevollmacht
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Sprache: Deutsch
Früherer Titel: Vorangegangen ist: ++Putz, Wolfgang: Patientenrechte am Ende des Lebens
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite XXIII-XXIX
Mediengruppe: Themenwelten