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Music from the Chocolate Lands
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Medienkennzeichen:
CD
Jahr:
2004
Verlag:
New York, Putumayo World Music
Mediengruppe:
CD Erwachsene
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Entspannungsmusik
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die süßeste Versuchung, seit es Putumayo gibt? Aber sicher. In Fortführung beliebter Themenalben wie "Music From The Coffee Lands" schickt uns das bunte Weltmusik-Label aus den USA diesmal auf eine Klangreise durch die Länder, wo die Kakao-Bäume blühen. Unter den Musikschaffenden aus der Neuen Welt begegnen wir veritablen Weltmusikstars wie der afroperuanischen Diva Susana Baca, aber auch vielen weniger bekannten Künstler, darunter dem brasilianischen Musikpoeten Marcantonio. Beide repräsentieren die natürliche Heimat der Kakaofrucht in Mittel- und Südamerika. Es waren nämlich die Azteken, welche den Europäern die Schokolade schmackhaft machten. Damit vertreten Ozomatli die stärkste Verbindung zum Ursprungsland des Kakaos. Ihr Bandname geht immerhin auf den altmexikanischen Gott des Tanzes zurück. In beseelten Latin-Hymnen verbindet das sympathische, anarchistische Chicano-Orchester aus Los Angeles Música y Revolución.
Dessen ungeachtet startet die Reise auf dem Schwarzen Kontinent - mit einer reizenden A-Cappella-Nummer aus der Feder von Lokua Kanza. An der Seite von Richard Bona präsentiert sich der kongolesische Singvogel in ungewohnter aber keineswegs unpassender Gesellschaft. In Wahrheit war Kanzas Kombination mit seinem Kompatrioten längst überfällig. Mit seinen außergewöhnlich melodiösen Songs empfahl sich der Sideman von Pat Metheny geradezu als künstlerischer Traumpartner. Gérard Toto, ein Barde von der französischen Karibikinsel Martinique, komplettiert das afro-karibische Vokal-Trio, welches zugleich den Brückenschlag über den Atlantik vollzieht. Denn Staaten wie Kamerun und Kongo spielen eine wichtige Rolle im weltweiten Kakao-Export.
Mit 40 Prozent deckt allein die Elfenbeinküste den Weltbedarf an der Grundsubstanz für Schokolade. Von hier stammt Dobet Gnahoré, die ihre fast a-cappella gesungenen Mandinke-Melodien mit Rumba und dem für die Elfenbeinküste typische Ziglibiti verbindet. Die Vokalistin ist eine echte Entdeckung von genau der Sorte, für die Putumayo seinen guten Ruf auch unter Musik-Spezialisten genießt. Der Künstlername des kubanischen Trompeters Alfredo "Chocolate" Armenteros schließlich ist zwar eine eindeutige Anspielung auf seine dunkle Hautfarbe. Seinen auto-referenziellen Songtitel "Chocolate Sabroso" kann man jedoch auch problemlos als Verweis auf die Gaumenfreuden des Kakaogetränks nehmen.
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Medienkennzeichen:
CD
Jahr:
2004
Verlag:
New York, Putumayo World Music
Beilagen:
Booklet
Aufsätze:
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Links:
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http://www.putumayo.com
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ISBN:
1-587-59141-3
Beschreibung:
1 CD
Beteiligte Personen:
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Putumayo
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
CD Erwachsene