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Die von F. Schubert vertonte, berühmte Ballade von F. Schiller soll, so im Nachwort zu lesen, in einer Art kreativem Wettstreit mit Goethe entstanden sein. Wie dem auch sei, das berühmte Gedicht, das von einem Jüngling erzählt, der sich mutig in die Fluten stürzt, um den vom König hineingeschleuderten goldenen Becher zu holen und dabei, beweint von der errötenden Königstochter, umkommt, reißt mit durch seine Dramatik und die bildhafte, mit Alliterationen spielenden Sprache. "Und es wallet und siedet und brauset und zischt/ wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt ..." W. Glasauer setzt das dramatische Geschehen in fein gestrichelte, mattfarbene Bildtafeln um, die an K. Ensikat erinnern. Höchst eindrucksvoll seine Darstellung der in "grausem Gemisch" schwarz wimmelnden, den Jüngling bedrohenden Meeresgetiere. Im Anhang Anmerkungen zu F. Schiller und der Entstehung der Ballade.

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